#smartwue: 6 Teams – 6 smarte Ideen
Nach 24 Stunden ist der SMART CITY Hackathon geschafft: sechs Teams legten am frühen Nachmittag des 15. Juni richtig los und präsentierten ihre Ideen am 16.6. um 14 Uhr einer dreiköpfigen Jury, die die Gewinner kürte.
Aufbruchstimmung
Freitag Nachmittag, ein Raum in der FHWS, etwa 50 Menschen und strahlender Sonnenschein draußen. Während andere an Freibad und Party denken, qualmen hier gleich die Köpfe: Der Hackathon geht los!
Begrüßt werden die Anwesenden von Dekan Peter Braun, Fachbereichsleiter WWS Klaus Walther und Tobias Greissing. Letzter bliebt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern noch viele Stunden erhalten, denn er begleitet sie mit Methoden des Design Thinking auf dem Weg zu ihrer smarten Idee und ihrem ersten Prototyp.
Gute Mischung
Die Teams waren bunt gemischt aus Studierenden, Computerfreaks und Bürgerinnen und Bürgern, die einfach Interesse daran gezeigt haben, ihr Würzburg ein bisschen smarter zu machen.
So saßen, lagen, gingen sie (jeweils sechs oder sieben in einer Gruppe) zusammen durch die Nacht und waren zwar am Samstagmittag ganz schön abgekämpft, aber auch glücklich mit ihren Ergebnissen.
Smarte Ideen
Um 14 Uhr am 16.6. folgten nach genau 24 Stunden die Präsentationen vor der Jury aus Studierendenvertretern der FHWS, dem Organisator des Hackathon und einer Vertreterin der Projektgruppe SmartWue. Und die staunte nicht schlecht, was alles in nur einem Tag möglich ist. ES fiel ihnen nicht leicht, sich zwischen dem ersten und dem zweiten Platz zu entscheiden. Und das sind die Ergebnisse:
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Platz
Ein intelligentes Müllabfuhrsystem, bei dem über Sensoren der Füllstand ermittelt und die Route der Müllabfuhr angepasst werden kann. Es wird dadurch nur bei Bedarf geleert und Ressourcen werden geschont. Eine Zukunftsperspektive wäre, wenn Roboter die Mülltonnen zu einem zentralen Leerpunkt sammeln. Dafür gab es Sammelfiguren von EMP.
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Platz
Ein smartes Würzburger Behördensystem, das per App und Alexa Sprachsteuerung funktioniert. Es beinhaltet eine Demo, um Behördengänge zu erleichtern. Der Preis ist jeweils eine Tageskarte für’s Dallenbergbad.
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Platz
Eine intelligente Ampelsteuerung inkl. Prioritätenliste einzelner Verkehrsteilnehmer: Rettungsdienste hätten eine hohe Priorität, Fußgänger gegenüber Autos eher eine niedrige. Vernetzte Ampeln könnten für einen durchgängigen Verkehrsfluss sorgen. Dafür gab es jeweils eine Tageskarte für die Landesgartenschau.
Danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern – wir hoffe, ihr seid nach den anstrengenden 24 Stunden ein bisschen smarter, wir sind es auf jeden Fall!
#smartwue
Fotos: Rebecca Hümmer
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