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Gründermagazin 3.0 – 2019

Mit den Würzburger Wirtschaftstagen vom 1. bis zum 8. April und der parallel abgehaltenen Wuerzburg Web Week (WueWW) kann die innovationsorientierte Gründerszene Mainfrankens auf spannende und ereignisreiche Tage zurückblicken. Für uns bei Gründen@Würzburg war ein ganz besonderer Höhepunkt die Veröffentlichung der diesjährigen, dritten Ausgabe des „Gründermagazin Mainfranken“. Nach den zwei ersten, überaus interessanten und vielseitigen Ausgaben dieses Erfolgsmagazins waren die an die neue Ausgabe gestellten Erwartungen natürlich sehr hoch. Dennoch wurden sie, soviel sei an dieser Stelle bereits verraten, erneut übertroffen!

GRÜNDERMAGAZIN 2019: Gewohnte Qualität in neuem Gewand

Auch in diesem Jahr wurde das Magazin von der Stadt Würzburg herausgebracht, aus deren Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Standortmarketing (WWS) Nicole Dietrich als Projektleiterin und Redakteurin maßgeblich die Feder führte. Für das Gründermagazin ist sie Feuer und Flamme:

Es gibt bereits viele interessante und erfolgreiche Start-ups in Mainfranken, denen wir im Gründermagazin eine Plattform bieten, sich vorzustellen. So bekommen sie kostenlos Publicity und jungen Start-ups wird Mut gemacht, ihren Weg weiter zu gehen.“

Nicole Dietrich

Verändert hat sich allerdings das Format. Die bisherige Übergröße der Ausgaben wurde für dieses Jahr auf vielfach vorgetragenen LeserInnenwunsch das Format auf A4 geändert; die papierne Auflage wurde auf nur 3000 Exemplare verkleinert. Ganz dem Zeitgeiste verbunden wird hier durch Reduktion von Mittelverschwendung und Umweltbelastung ein Zeichen für größeres Verantwortungsbewusstsein gesetzt. Und zwar sowohl aus fiskalen wie aber vor allem auch aus ökologischen Gesichtspunkten. Steht doch, auch dieses Jahr allen InteressentInnen das flankierend veröffentlichte, plattformoptimierte Webmagazin zur Verfügung, dessen stete Aktualität ohnehin von keiner Printversion zu erreichen wäre. Klaus Walther, der Fachbereichsleiter Wirtschaft, Wissenschaft und Standortmarketing der Stadt Würzburg, betont die Dualität des Angebotes:

“Digital braucht analog. Wie bei anderen Projekten der Wirtschaftsförderung, setzen wir auch beim Gründermagazin Mainfranken auf die Kombination von Online und Print. So können durch kleinere Print-Auflagen Ressourcen gespart und bei Web-Versionen die Aktualität gewährleistet werden.“

Klaus Walther

Unternehmungslustiges Mainfranken

Auch in diesem Jahr besteht der Löwenanteil des Magazins natürlich wieder aus Interviews mit Start-ups und GründerInnen, die hier eine kostenfreie Plattform bekommen, sich und ihre Ideen zu präsentieren. Auffällig ist hier wie überaus vielfältig die vertretenen UnternehmerInnen und Geschäftsfelder sind. So findet sich zwischen Verkaufsplattformen für regionale Lebensmittel über allerlei um Buzzwords wie „deep learning“, „internet of things“ und „artificial intelligence“ herum gegründete Firmen bis zu einem Global Player der Spieleindustrie alles wieder was die Wirtschafts- und Lebenswelt von heute und morgen bestimmt. Allen gemeinsam ist die gelebte Kreativität, laut Einstein „Intelligenz, die Spaß hat“.

Aber auch für kritische Stimmen ist Platz – Scheitern, Bürokratie, Gender-Gap sind nur einige der Themen, die behandelt werden. Gerahmt wurde auch die diesjährige Ausgabe durch Grußworte des Würzburger Oberbürgermeisters Christian Schuchardt (mit der Stadt zugleich der Herausgeber) sowie unseres stellvertretenden Ministerpräsidenten und zugleich Staatsministers für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger, MdbL.

Infrastruktur zum Finger lecken

Besondere Zielgruppe des Magazins waren natürlich auch in diesem Jahr wieder die „Sich für Gründungsfragen-Interessierenden“. Diese Gruppe wird erneut mit zahlreichen Infos über relevante Veranstaltungen, vielfältigen Hilfestellungen für Start-ups und Gründungsinteressierte sowie einer Menge von Adressen, Terminen und Kontaktinformationen rund um das Thema GründerInnenberatung in Würzburg versorgt. Deutlich wird dabei einmal mehr wie hervorragend die Region Mainfranken mitsamt der Stadt Würzburg selbst im Bereich GründerInnenunterstützung aufgestellt ist.

Besondere Beachtung verdienen dabei natürlich die drei Gründerzentren TGZ WürzburgIGZ Würzburg und ZDI Mainfranken, wobei erneut das ZDI vor allem mit seinem neu eröffneten Ideenlabor im Tower am Hubland im Vordergrund stand. Hier stehen nicht nur exzellente Beratungsstrukturen zur Verfügung, sondern es werden auch regelmäßig hochspannende Seminare und Workshops abgehalten, die ihre TeilnehmerInnen ganz dicht an den Puls der Zeit bringen, bzw. sie dort auch stabilisieren.

Die dritte Ausgabe des Gründermagazins Mainfranken umfasst 80 DIN A4-Seiten und ist ab sofort in der gesamten Region zur Mitnahme ausgelegt und weltweit als Webmagazin verfügbar.

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Rebecca Hümmer
Rebecca Hümmer betreibt seit 2015 die Agentur hümmer kommunikation in Würzburg. So kann sie sich selbst gut in alle Themen rund um das Gründen hineinfinden und darf regelmäßig hier auf Gründen@Würzburg bloggen.
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