Marktlücke & Gründungsvibe in Würzburg gefunden
Mainfranken hat bald DEN Ansprechpartner für Elektromobilität: Max Wojtynia. Der 29-Jährige ist ausgewiesener Fachmann für E-Mobility und will seine Expertise als Dienstleister zur Verfügung stellen.
Max hat den Überblick
Einen profunden Überblick über alle Facetten der Elektromobilität zu haben ist nicht leicht, zumal es natürlich ein brandheißes Thema ist. Max nennt die Elektromobilität eine „neue“ Industrie. Neu? Ihr alle kennt den Trend zumindest vom Namen her bestimmt schon seit Jahren. Doch es sei mehr, als Autos vom Verbrenner- zum Elektroantrieb umzurüsten; die ‚neuen‘ Aspekte umfassen ein großes Spektrum drum herum – eine ganze Industrie eben.
Davon abgesehen, dass Max schon im Master-Studium (Wirtschaftsingenieurwesen) viel Wert auf Module wie Energieeffizienz gelegt hat, konnte er u.a. in der Automobil-Branche bei namhaften Auftraggebern Erfahrung sammeln und er hat gesehen:
„Es gäbe mehr Leute, die Elektroautos kauften, würde die Branche näher an sie herankommen.“
Seine Chance: Die Marktlücke füllen.
E-Mobility den KundInnen näher bringen
Max will genau das umsetzen: Hemmschwellen seitens potenzieller FahrerInnen abbauen und den Elektromobilität-Anbietern dabei helfen, zu überzeugen. Es steht eine gute Idee hinter dem Start-up-Gedanken, jedoch auch Max‘ Passion, seinen Teil zu leisten, die Welt ein bisschen besser zu machen.
„Ich glaub‘ halt dran.“
Konkret verkaufen möchte er nicht; im B2B tritt Max als Unternehmensberater und Technologieexperte mit einer großen Bandbreite von Partnern auf und möchte im B2C als Ratgeber für Einzelne mit Tipps und Tricks helfen.
E-Mobilty – was haben Unternehmen von einem Ansprechpartner?
Die meisten Autohäuser beispielsweise haben im Vertriebsprozess noch nicht die Power entwickelt, die sie für Verbrennungsautos haben. Das läge nur manchmal am Know-how, erklärt Max. Die große Hürde seien die X-Jahre, die die Verkäufer ihre Strategien auf Verbrenner-Fahrzeuge ausgerichtet haben und plötzlich ganz anders argumentieren müssen und es oft mit einer skeptischen oder gar sehr gut informierten Klientel zu tun haben.
Es gibt außerdem eine Reihe von Partnern, mit denen Max zusammenarbeitet; mit ihnen ist er „für alle Eventualitäten in Bezug auf E-Mobilität gerüstet“. Auch hier nennt er ein Beispiel: Ein Supermarkt z. B. entscheidet sich für eine Schnellladesäule auf dem Parkplatz und weiß nicht, was der nächste Schritt ist bzw. hat keinen Überblick über den Markt der Anbieter. Dann springt Max ein und setzt als Projektkoordinator die Implementierung der Ladesäulen effizient um.
Wie profitieren wir als Einzelpersonen von einem E-Max?
Da Max die Umstellung auf elektrisches Fahren sehr am Herzen liegt, möchte er tatsächlich kostenfreie Services für EndkundInnen anbieten. Zum besseren Verständnis vergleicht er sich mit Vergleichsportalen, nur dass der Experte tatsächlich greifbar ist, eine klare Meinung auf Basis von persönlicher Erfahrung hat und bei Kaufentscheidungen zur Seite steht, z.B. lieber Marke X oder Marke Y – Max kennt die Unterschiede und berät zur individuellen Situation.
Er möchte außerdem die Angebote und Services, wie Apps für E-FahrerInnen, besser machen;
„… cool und intuitiv nutzbar, sodass ich meine Oma losschicken könnte und sie damit zurechtkäme.“
Zudem eine flächendeckendere Infrastruktur an Ladesäulen pushen und die Vorteile, die ein E-Auto mit sich bringt, in der Öffentlichkeit bekannt machen.
DER Ansprechpartner für Elektromobilität werden
… das ist Max‘ Ziel und er ist auf einem guten Weg. Er denkt bereits über ein Projekt mit schnelleren Ladesäulen in Würzburg und Umgebung nach.
Ohne die Unterstützung aus der Gründerszene, wäre er wohl noch nicht ganz so weit fortgeschritten, meint er. Durch einen ehemaligen Arbeitskollegen (dessen Unternehmen kennt ihr sicher auch), nämlich Gregor Stühler von Scoutbee, bekam er den Tipp, sich mal in den Gründerzentren zu seiner Idee beraten zu lassen. Er war also bei Gerhard Frank vom IGZ und *zack* hat die Idee Formen angenommen.
Schlau war auch, dass er sich sofort mit anderen Gründerinnen und Gründern vernetzt hat, dem „Tunnelblick auf Elektromobilität“ wollte er von Anfang an entgehen und von der Expertise der anderen profitieren.
„Diesen Gründungsvibe brauche ich.“
So mietet sich Max schon jetzt zur Fertigstellung seines Businessplans einen Schreibtisch um Starthub² in Grombühl.
Es sollen mehr Leute offen für E-Mobility sein
In einem Jahr hält Max für realistisch, daran mitgewirkt zu haben, dass mehr Ladesäulen in Würzburg und Umgebung in Betrieb und einfacher nutzbar sind, dass mehr Leute auf Elektromobilität umgestiegen sind und dass für die regionalen Angebote in Würzburg die Qualität auf Augenhöhe mit führenden Anbietern deutschlandweit ist.
Spannend! Von Max werden wir sicher noch mehr hören und freuen uns drauf!
Nachtrag: Kontakt
Wie brandaktuell das Thema ist, beweisen die Kontaktanfragen, die uns kurz nach Veröffentlichung bereits erreichen. So könnt ihr euch mit Max in Verbindung setzen:
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