Social Innovators Challenge
Gerade in der Corona-Zeit gibt es viele unternehmerische Ideen und Initiativen, die den sozialen Aspekt, social Entrepreneurship, social Innovation, etc. in den Vordergrund stellen.
Um diesem Drive eine Triebfeder zu geben, rufen verschiedene Institutionen zur Social Innovators Challenge für Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universität Würzburg und der FHWS auf.
Die Frage nach dem „Warum“ beantwortet Mario Kossner vom ZDI Mainfranken:
„Das ZDI freut sich immer, wenn Probleme jeglicher Art erkannt werden und eine Lösung gesucht wird. Gesellschaftsrelevante oder ökologische Themen verdienen aber natürlich besondere Aufmerksamkeit. Deshalb freuen wir uns sehr auf die Ideen der Social Innovators Challenge.“
Was sind „soziale Innovationen“?
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung sieht den Mehrwert wie folgt: „Soziale Innovationen tragen maßgeblich zu Fortschritt und Innovationsfähigkeit in Deutschland bei.“
Im Fokus steht dabei der gesellschaftliche Mehrwert, gerade während der Corona Pandemie. Unternehmerisches und gesellschaftlich relevantes Denken reichen sich hier die Hand.
Womit kann man sich bewerben?
Bei der Social Innovators Challenge werden Ideen und Projektvorhaben mit gesellschaftlichem Mehrwert gesucht. Zur Orientierung wurden drei Kategorien aufgestellt, die allerdings als grobe Richtlinie zu betrachten seien, so Tanja Golly, Gründungsberaterin an der Uni Würzburg, Projektmanagerin Zentrum für Digitale Innovationen Mainfranken und eine der Ideengeberinnen der Social Innovators Challenge.
„Es geht vor allem darum, etwas für die Gesellschaft zu tun und nicht um Profitorientierung. Wir stehen alle voll hinter der Challenge und sind sehr gespannt, was dabei rauskommt. Die eingereichten Ideen möchten wir auch nach der Challenge weiter unterstützen und eine Umsetzung fördern.“
Tanja Golly
Die drei Kategorien sind:
- Ökologische Nachhaltigkeit (z.B. Ideen für einen schonenden Umgang mit Ressourcen – „grüne“ Produkte, Dienstleistungen & Geschäftsmodelle)
- Gesundheit und Wohlbefinden (z.B. Lösungen zur Behandlung/Verringerung chronischer Krankheiten, Stärkung von Gesundheitssystemen)
- Inklusion & soziale Gerechtigkeit (z.B. Lösungen für Belange verschiedener Gesellschaftsgruppen, zur Armutsbekämpfung, [digitale] Lösungen für eine hochwertige, gerechte Bildung)
Was habt ihr von der Challenge?
Die Unterstützung des ganzen Orga-Teams hinter der Challenge mit individuellem Feedback, Weiterentwicklung eurer Ideen und Einbindung in regionale Netzwerke.
Es winken außerdem für drei Teams Preisgelder bis zu 2000 Euro.
Wie kann man sich als Social Innovator bewerben?
Phase 1 läuft bis zum 22.5. Hierfür müsst ihr ein kurzes Paper, das eure Idee skizziert per E-Mail einreichen (Vorlage und Kontakt unter https://go.uniwue.de/pi34f)
In der Woche nach dem 22.5. erhaltet ihr schon Rückmeldung mit der Nachricht, ob ihr in der Challenge weiter seid. Danach habt ihr bis 5.7. Zeit, euch auf einen Elevator-Pitch mit Video vorzubereiten (genaue Infos gibt’s hier).
Am 9.7. werden die besten Teams prämiert.
Wer steckt dahinter?
- das Servicezentrum Forschung und Technologietransfer und
- das Career Center der Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Kontakt an der Uni Würzburg:
Tanja Golly & Dr. Annette Retsch
Gründungsberatung / Career Centre
Tel: 0931 – 31 88650 | 0931 – 31 82420
E-Mail: tanja.golly@uni-wuerzburg.de | annette.retsch@uni-wuerzburg.de
- der Campus Angewandte Forschung und
- das Projekt PIONIER der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt
Kontakt an der FHWS:
Ulrike Machalett-Gehring & Monika Waschik
Gründungsservice / Projekt PIONIER
Tel: 0931 3511-8992 | 09721 940-8765
E-Mail: ulrike.machalett-gehring@fhws.de | monika.waschik@fhws.de
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